28. Mai -01. Juni 2018
Sprache und Worte können verletzen, kränken, herabwürdigen, beleidigen – diskriminieren. Wie bewusst gehen wir mit unserer Sprache um? Gibt es Situationen, in denen wir selbst oder unsere
Mitmenschen ausgrenzende Begriffe benutzen und andere damit diskriminieren?
Das Training verschaffte einen Überblick über den Diversity-Ansatz, verschiedene Diversity-Kategorien und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Damit wurde auch Grundlagenwissen rund um das
Thema Diskriminierung vermittelt. Die (Selbst)Reflektion der individuellen und gesellschaftlichen Wahrnehmung und des Umgangs mit Vielfalt und ihren Herausforderungen war dabei ein wesentlicher
Bestandteil des Trainings. Es kammen verschiedene Methoden zum Einsatz, die interaktive Gruppenprozesse und Diskussionen anregen. Trainiert wurden auch Handlungsstrategien zum kompetenten Umgang
mit Vielfalt, insbesondere im beruflichen Alltag.
Dieser Workshop zielte darauf ab, die TeilnehmerInnen einerseits hinsichtlich diskriminierender Verhaltensweisen in Form vorurteilsbehafteter Handlungen, Stereotypisierungen und ausschließender
Äußerungen in ihrem Arbeitsalltag zu sensibilisieren und andererseits Herangehensweisen und Methoden zu vermitteln, wie solche tief verwurzelten Muster aufgebrochen werden können.